Selbstverteidigung ist ein essenzieller Aspekt der persönlichen Sicherheit, der darauf abzielt, sich in bedrohlichen Situationen effektiv zu schützen. Sie umfasst eine Kombination aus physischen Techniken und mentalen Strategien, die es ermöglichen, Angriffe abzuwehren, sich zu befreien und potenzielle Gefahren zu vermeiden. 

Unabhängig von Alter oder körperlicher Fitness kann jeder lernen, sich selbst zu verteidigen, indem er seine Fähigkeiten in Achtsamkeit, Selbstbewusstsein und Reaktionstechniken stärkt. Eine fundierte Selbstverteidigungsausbildung bietet nicht nur Schutz, sondern auch das Vertrauen, sicherer und selbstbestimmter durchs Leben zu gehen.  

Selbstbehauptung bedeutet, in alltäglichen Situationen für die eigenen Rechte, Meinungen und Bedürfnisse einzustehen – selbstbewusst, ohne dabei aggressiv zu werden. Es geht darum, klare Grenzen zu setzen und sich respektvoll, aber bestimmt zu äußern. Selbstbehauptung ist vor allem eine mentale und kommunikative Fähigkeit, die hilft, Konflikte zu vermeiden und sich gegen unangemessene Forderungen oder Grenzüberschreitungen zu wehren. Beispiele für Selbstbehauptung sind das Nein-Sagen in unangenehmen Situationen oder das Verteidigen der eigenen Meinung in Diskussionen.

Selbstverteidigung hingegen bezieht sich auf physische Maßnahmen, um sich gegen einen Angriff zu schützen. Es umfasst Techniken und Strategien, um sich in gefährlichen Situationen vor körperlicher Gewalt zu schützen. Ziel der Selbstverteidigung ist es, im Falle eines Angriffs die eigene Sicherheit zu gewährleisten, durch Verteidigungstechniken den Angreifer abzuwehren und sich in Sicherheit zu bringen. Oftmals wird auch Prävention (wie das Erkennen und Vermeiden von Gefahren) unter Selbstverteidigung verstanden.